River running through forest

Ökologische Verantwortung

Langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln gehören zu den Leitprinzipien von SCHOTT. Deshalb bekennen wir uns zum Umwelt- und Klimaschutz. Mit dem Strategieprojekt „Zero Carbon“ sind wir 2020 auf diesem Gebiet in eine neue Ära eingetreten.

Auf dem Weg zu einem ambitionierten Ziel

Mit unserem Ziel, klimaneutral zu werden, haben wir uns auf einen langen Weg mit großen Herausforderungen begeben. Die ersten Meilensteine haben wir bereits erreicht.
Klimaneutral bis 2030

Unser klares Ziel: Klimaneutral bis 2030

Als globaler Spezialglashersteller gehören wir zu einer energieintensiven Industrie mit einem großen CO2 Fußabdruck. Dieser Herausforderung stellen wir uns.
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    Unser Aktionsplan

    Auf unserem Weg Richtung Klimaneutralität handeln wir nach dem Prinzip „Vermeiden – Reduzieren – Kompensieren“. Unser Aktionsplan umfasst vier Handlungsfelder.
    Man looking into glass melting tank

    Technologiewandel

    Das Ziel Klimaneutralität erfordert einen massiven Umbruch in der Glasproduktion. Die größte Herausforderung ist der Technologiewandel – auch im Hinblick auf den Faktor Zeit. Langfristig wollen wir ganz auf die Nutzung fossiler Energieträger verzichten, soweit es technologisch machbar ist. Bei der Entwicklung neuer Technologien fokussieren wir uns vor allem auf den energieintensivsten Prozessschritt der Glasschmelze. Hier verfolgen wir vor allem zwei Transformationspfade: die Elektrifizierung und die Wasserstofftechnologie. Bei beiden Lösungsansätzen spielt Strom aus erneuerbaren Energien eine ganz entscheidende Rolle.
    Using digitalization and artificial intelligence to improve melting processes

    Verbesserung der Energieeffizienz

    Die kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz und damit einhergehend die Reduzierung des Energieverbrauchs ist für uns schon seit Jahrzehnten eine Daueraufgabe. Im Rahmen des bewährten Energiemanagements arbeiten wir permanent daran, Energieeffizienzpotenziale zu identifizieren und zu nutzen. Neue Impulse ergeben sich durch die Digitalisierung des Schmelzprozesses und die Künstliche Intelligenz. Mit neuartigen Sensoren und Technologien aus dem Bereich Big Data können wir Massendaten, die wir an den Glasschmelzwannen erfassen, besser strukturieren, automatisiert analysieren und für Prozessverbesserungen nutzen.
    Windmills standing in nature

    100 Prozent Grünstrom

    Unser Ziel ist es, künftig nur noch Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen. Seit Ende 2021 decken wir unseren Strombedarf weltweit zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien mit entsprechenden Herkunftsnachweisen. Hierbei legen wir großen Wert auf hochwertige Grünstromzertifikate, die einen starken Beitrag zur Energiewende bestätigen. Im nächsten Schritt wollen wir Grünstrom auch über Power Purchase Agreements (PPA) beziehen, also über langfristige Stromabnahmeverträge mit Bezug zu bestimmten Erneuerbare-Energien-Anlagen.
    Woman planting a flower

    Kompensation verbleibender Emissionen

    Verbleibende klimaschädliche Emissionen gleichen wir durch das Engagement in Klimaschutzprojekte aus, die nach strengen Standards zertifiziert sind. Den Anfang haben wir im Jahr 2020 gemacht, jetzt bauen wir unser Kompensationsportfolio Schritt für Schritt aus. Dabei setzen wir vor allem auf sogenannte „nature-based solutions“ (naturbasierte Lösungen), wie Aufforstung und Wiederaufforstung. 2030 wollen wir die Emissionen, die wir bis dahin nicht durch den Technologiewandel, die weitere Verbesserung der Energieeffizienz und die Nutzung von Grünstrom vermeiden können, vollständig kompensieren. Sodass wir 2030 ein klimaneutral produzierendes Unternehmen sind.

    River running through forest

    Whitepaper „Klimaneutral bis 2030“

    Unser Whitepaper „Klimaneutral bis 2030“ gibt einen tieferen Einblick in unsere Motivation und Zielsetzung sowie die Herausforderungen und Lösungsansätze auf unserem Weg Richtung Klimaneutralität.

    Whitepaper herunterladen
    Umweltschutz

    Der Umweltschutz ist ein wichtiges Unternehmensziel von SCHOTT – schon seit 1987

    Wir setzen Standards

    Durch den Einsatz modernster Technologien und kontinuierliche Prozessverbesserungen setzen wir in der Glasindustrie immer wieder Standards.
    Hermann Ditz, Mitglied des Vorstandes
    Hermann Ditz, Mitglied des Vorstandes
    „Der Schutz der Umwelt und die Schonung der natürlichen Ressourcen sind für SCHOTT Unternehmensziele von hoher Priorität, zu denen wir uns klar bekennen.“
    EHS-Managementsystem

    Integriertes EHS-Managementsystem

    Mit einem integrierten EHS-Managementsystem sorgen wir seit 1995 dafür, dass an allen Standorten weltweit hohe Standards beim Umweltschutz (Environment) und auf den Gebieten Gesundheit (Health) und Arbeitssicherheit (Safety) eingehalten werden Es basiert auf den internationalen ISO-Normen 14001 (Umweltschutz) und 45001 (Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit).

    Inzwischen wurde auch ein EHS Standard für Material Compliance angegliedert. Unsere konzernweiten EHS Standards ergänzen nationale Gesetze und Vorschriften dort, wo es SCHOTT wichtig ist, einschlägige Compliance-Themen einheitlich zu regeln und einen weltweiten Mindeststandard zu definieren.

    Symbol EHS-Managementsystem

    Weitere wichtige Nachhaltigkeitsthemen

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    Wenn Sie weitere Informationen über unser Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz benötigen, kontaktieren Sie uns bitte.

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